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                                                                                                                                manfred herok    2014

“Was kann unnützer sein, als eine Reihe bloßer Meinungen kennenzulernen, was langweiliger? Schriftstellerische Werke, welche Geschichten der Philosophie in dem Sinne sind, daß sie die Ideen der Philosophie in der Weise von Meinungen aufführen und behandeln, braucht man nur leicht anzusehen, um zu finden, wie dürr, langweilig und ohne Interesse das alles ist.
Eine Meinung ist eine subjektive Vorstellung, ein beliebiger Gedanke, eine Einbildung, die ich so oder so und ein anderer anders haben kann; - eine Meinung ist mein, sie ist nicht ein in sich allgemeiner, an und für sich seiender Gedanke....”
>>>                   

Unsterbliche sterblich,
Sterbliche unsterblich: sie leben gegenseitig ihren Tod und sterben ihr Leben.   >>>


»Die Demut ist jene luxuriöse Kunst, sich selbst zu einem Punkt zu reduzieren, nicht zu einem großen oder kleinen Ding, sondern zu einem Ding, das überhaupt des Umfanges entbehrt, so daß, mit ihm verglichen, alle kosmischen Dinge das sind, was sie wirklich sind - von maßloser Größe. Daß die Bäume hoch sind und die Gräser kurz, ist reiner Zufall; es gilt nur in bezug auf unseren eigenen Maßstab. Aber für den, welcher auch nur einen Augenblick dieses müßigen Maßstabes sich entledigen konnte, wird das Gras zum ewigen Wald, werden die Meilensteine der Landstraßen zu rätselhaften Bergen; die Blüten des Löwenzahns werden zu gigantischen, weithin leuchtenden Freudenfeuern, und die Maßliebchen auf ihren Stengeln zu Himmelssternen, einer den anderen überragend.
Zwischen einem Zaunpfahl und dem nächsten sind neue erschreckende Landschaften: hier eine Wüste, die nichts anderes enthält als einen mißgestalteten Felsen; hier ein wunderbarer Wald, dess Bäume leuchtende Kronen mit allen Farben des Sonnenunterganges tragen; dort wieder eine See, voll von Ungeheuern, wie ein Dante nicht gewagt hätte, sie zu erträumen.
Das sind die Visionen desjenigen, der, wie das Kind im Märchenbuch, sich vor dem Kleinsein nicht fürchtet.«

Gilbert Chesterton »Verteidigung des Unsinns, der Demut, des Schundromans und anderer mißachteter Dinge«:                                                                                                    >>>

“Während es die ständige Neigung des alten Adams ist, gegen etwas so Allgemeines und Automatisches wie Zivilisation zu rebellieren, Lossage und Aufruhr zu predigen, bringt das romantische Polizeiwesen in gewissem Sinne die Tatsache zum Bewußtsein,...>>>

Gilbert Chesterton - Verteidigung von Detektivgeschichten                                                                     Zitate Chesterton   >>>


Träumten wir jede Nacht das gleiche,
würde es uns genau so beschäftigen wie alles, was wir täglich sehen;
wenn ein Handwerker sicher sein könnte, jede Nacht zwölf Stunden lang zu träumen, er sei König, so wäre er, glaube ich, fast ebenso glücklich wie ein König, der jede Nacht zwölf Stunden lang träumen würde, er sei ein Handwerker.

Träumten wir jede Nacht, wir würden von Feinden verfolgt und von diesen schreckhaften Schemen gequält, oder man verbrächte den ganzen Tag mit den verschiedensten Beschäftigungen, wie wenn man auf Reisen ist,
dann würde man fast ebenso leiden, wie wenn es Wirklichkeit wäre,
und man würde den Schlaf fürchten, wie man sich vor dem Erwachen fürchtet, wenn man Furcht hat, daß uns solch Unglück wirklich begegnen könnte.
Und tatsächlich wird es fast die gleichen Leiden bereiten wie die Wirklichkeit.

Weil aber die Traumbilder immer wechseln und ein und dasselbe sich wandelt, berührt uns das, was man dort sieht, weniger als das, was man im Wachen sieht; und zwar, weil hier die Abfolge stetiger ist, die indessen nicht so stetig und gleichmäßig wäre, daß nicht auch Wandlungen geschähen, wenn auch weniger plötzliche; geschehen sie aber, und das ist nicht selten, wie zum Beispiel auf Reisen, dann sagt man: es scheint mir, daß ich träume.
Denn das Leben ist nur ein um ein Weniges weniger unbeständiger Traum. -

Blaise Pascal, Gedanken.

 


Verbringe nicht die Zeit
mit der Suche nach einem Hindernis.
Vielleicht ist keines da...
Franz Kafka österr. Romanautor tschech. Herkunft,
('Der Prozess')
1883 - 1924


„Tschuang Tse träumte, er sei ein Schmetterling und wüsste als solcher nichts von sich als Mensch.
Nach dem Erwachen fragte er sich:
 ,War ich ein Mensch, der träumte er sei ein Schmetterling, oder bin ich jetzt ein Schmetterling, der träumt, er sei ein Mensch?’ “
Dschuang Dsi


Hobbies:

"Ich habe kein hobby. Nicht daß ich eine Arbeitstier wäre, was nichts anderes mit sich anzufangen wüßte, als sich anzustrengen und zu tun, was es tun muß.
Aber mit dem, womit ich mich außerhalb meines offiziellen Berufes abgebe, ist es mir, ohne alle Ausnahme, so ernst,
daß mich die Vorstellung, es handele sich um hobbies, also um Beschäftigungen,
in die ich mich sinnlos vernarrt habe, nur um Zeit totzuschlagen, schockierte, hätte nicht meine Erfahrung von Barbarei, die zur Selbstverständlichkeit geworden sind, mich abgehärtet."                                                             (Adorno) >>>


Wer Unverständige lobt, schadet ihnen gewaltig.“                                       >>>  Demokrit von Abdera


„Hegels Sprache bricht die übliche Grammatik nur deshalb, weil sie Unerhörtes zu sagen hat,
zu dem die bisherige Grammatik keine Handhabe bietet."

 (Ernst Bloch)                                                        >>> Hegel


“Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.”  
(Albert Einstein)


Wenn Christus nur ein vortreffliches,
sogar unsündliches Individuum und nur dies sein soll,
so ist die Vorstellung der spekulativen Idee, der absoluten Wahrheit geleugnet.
Um diese aber ist es zu tun, und von dieser ist auszugehen.
 Macht exegetisch, kritisch, historisch aus Christus, was ihr wollt,
ebenso zeigt, wie ihr wollt,
daß die Lehren der Kirche auf den Konzilien durch dieses und jenes Interesse und Leidenschaft der Bischöfe zustande gekommen oder von da oder dorther flossen
- alle solche Umstände mögen beschaffen sein, wie sie wollen;
 es fragt sich allein, was die Idee oder die Wahrheit an und für sich ist.” 
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"Unsere Träume sind nicht nur als 'unsere' untereinander verbunden,
sondern bilden auch ein Kontinuum, gehören einer einheitlichen Welt an,
so etwa, wie alle Erzählungen von Kafka in 'Demselben' spielen.
Je enger aber Träume untereinander zusammenhängen oder sich wiederholen, um so größer die Gefahr,
daß wir sie von der Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden können."

                                                                                                       (Theodor W. Adorno) Traumprotokolle)

Die Freiheit! Freilich, die Freiheit, wie sie heute möglich ist, ist ein kümmerliches Gewächs.
Aber immerhin Freiheit, immerhin ein Besitz. –”    Franz Kafka

 Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleib' im Dunkeln unerfahren, mag von Tag zu Tage leben.

-West-Östlichem Diwan                         >>>  Goethe


“Die kopernikanische Wendung in der geschichtlichen Anschauung ist dies:
man hielt für den fixen Punkt das ,Gewesene` und sah die Gegenwart bemüht an dieses Feste die Erkenntnis tastend heranzuführen.
Nun soll sich dieses Verhältnis umkehren und das Gewesene seine dialektische Fixierung von der Synthesis erhalten, die das Erwachen mit den gegensätzlichen Traumbildern vollzieht.
Politik erhält den Primat über die Geschichte.
Und zwar werden die historischen »Fakten« zu einem uns soeben Zugestoßenen: sie festzustellen ist die Sache der Erinnerung.                                              Und Erwachen ist der exemplarische Fall des Erinnerns. Jener Fall, in dem es uns gelingt, des Nächsten, Naheliegendsten (des Ich) uns zu erinnern.
Was Proust mit dem experimentierenden Umstellen der Möbel meint, Bloch als das Dunkel des gelebten Augenblicks erkennt, ist nichts anderes als was hier in der Ebene des Geschichtlichen und kollektiv gesichert wird. 
Es gibt ,noch nicht bewußtes Wissen´ vom Gewesenen, dessen Förderung die Struktur des Erwachens hat.”                                                                                           
Walter Benjamin, Gesammelte Schriften Bd. 5

 

"Ob nun gleich die Werke der Rechtschaffenen
(d. h. derer, die eine klare Idee von Gott haben, auf welche sie alle ihre Handlungen und auch Gedanken richten)
und der Bösen (d. i. derer, die keine Idee Gottes haben,
sondern nur Ideen von irdischen Dingen"
- einzelnen, persönlichen Interessen und Meinungen -,
"nach welchen ihre Handlungen und Gedanken gerichtet werden)
und alles, was ist, aus Gottes ewigen Gesetzen und Ratschlüssen notwendig hervorgeht und fortwährend von Gott abhängt,
so sind sie doch nicht dem Grade nach,
sondern der Essenz nach voneinander unterschieden;
wie eine Maus, ein Engel,
wie Traurigkeit und Freude von Gott abhängen,
so kann doch eine Maus nicht eine Art von Engel und Traurigkeit sein"
(Baruch Spinoza - Epistolae, XXXVI, p. 582 )                  [Zitiert nach Hegel >>>]

"Der Bürger aber ist tolerant.
Seine Liebe zu den Leuten, wie sie sind, entspringt dem Hass gegen den richtigen Menschen.”

>>>


Auf diese Weise endet die Welt:
Nicht mit einem Knall,
sondern mit einem Wimmern...

T.S. Eliot

 

amerikan. Lyriker, Essayist u. Literaturkritiker, ('Das wüste Land'), 1948 Nobelpreis für Literatur    
1888 - 1965

  T.S. Eliot reads his classic poem "The Waste Land."  >>>
  The Waste Land  1922  >>>

 

“ - Aber die Wahrheit besteht nach ihrem eigensten Wesen in ihrer Notwendigkeit, sie hat ihre Nötigung in sich selbst; ...”

Karl Friedrich Göschel                   >>>


“So reden auch wir jetzt von einem Unterschiedenen.
Deshalb lässt sich auch ein solches Schauen schwer beschreiben.
Wie sollte jemand auch etwas als ein Verschiedenes ankündigen,
wenn er jenes, als er schaute, nicht als ein Verschiedenes erblickte, sondern als eins mit sich selbst?”

(Plotin)

Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewußtsein der Freiheit

Georg Wilhelm Friedrich Hegel:
Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte      >>>

 

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