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                                                                                                                                manfred herok    2014

heine

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Heinrich Heine

Deutscher Schriftsteller und Journalist

 * 13. Dezember 1797 in Düsseldorf geboren
 
†  17. Februar 1856 in Paris.
Heine war einer der Hauptvertreter der Spätromantik und des Jungen Deutschlands.
In seinen satirischen Gedichten verband er Empfindungsreichtum mit Ironie und Skepsis.
Mit seinem geistvollen plaudernden Prosastil wurde er zu einem Vorläufer des modernen Feuilletonismus.

        ZITATE

«Ein Tor ist immer willig, wenn eine Törin will.»

«Bildungslücken erleichtern uns oft den Zugang zum Herzen.»

«Was Prügel sind, weiss jeder; was Liebe ist, hat noch niemand herausgefunden.»

«Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.»

«Liebe ist in Frankreich eine Komödie, in England eine Tragödie, in Italien eine Oper und in Deutschland ein Melodrama.»

«Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt und sein Verstand ihm erlaubt, ist eine Memme, wer weiter geht, ist ein Dummkopf.»

«Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.»

«Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie. »

«Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen.»

«Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.»

«Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.»

«Gott wird mir verzeihen - es ist ja sein Beruf.»

«Verfolgung der Andersdenkenden ist überall das Monopol der Geistlichkeit.»

«Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hilfe begehrt, ist der Untergang unabwendlich.»

«Religion und Heuchelei sind Zwillingsschwestern, und beide sehen sich so ähnlich, dass sie zuweilen nicht voneinander zu unterscheiden sind.»

«Ärgert dich dein Auge, so reiss es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.»

«In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann die Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.»

«Die Freiheit ist eine neue Religion, die Religion unserer Zeit.»

«Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat. »

«Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.»

«Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.»

«Luther erschütterte Deutschland - aber Francis Drake beruhigte es wieder:
Er gab uns die Kartoffel.»

«Das ist schön bei den Deutschen; keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.»

«Gefährliche Deutsche! Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche oder beginnen ein Gespräch über Philosophie.»

«Franzosen und Russen gehört das Land. Das Meer gehört den Briten.
- Wir aber besitzen im Luftreich des Traums die Herrschaft unbestritten.»

597 Zitate und Gedichte von Heinrich Heine    
www.aphorismen.de

 

DIE SCHLESISCHEN WEBER - Lied

Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch
- Wir weben, wir weben! 
Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt - 
Wir weben, wir weben! 
Ein Fluch dem König, dem König der Reichen, Den unser Elend nicht konnte erweichen, Der den letzten Groschen von uns erpresst, Und uns wie Hunde erschiessen lässt
- Wir weben, wir weben! 
Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande, wo jede Blume früh geknickt, Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt
- Wir weben, wir weben! 
Das Schifflein fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht - Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch

Hep-hep_Krawalle

Johann Michael Voltz,
Grafik der Hep-Hep-Unruhen
in Frankfurt am Main, 1819

 

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Auf dem Wartburgfest wurde unter anderem eine Schrift von Jacob Friedrich Fries verlesen.
In seiner Hetzschrift von 1816
"Über die Gefährdung des Wohlstandes und des Charakters der Deutschen durch die Juden"
forderte er, daß diese "Kaste mit Stumpf und Stiel ausgerottet" werde.

"Hep-Hep-Krawalle"  >>>

Für Heine  hing alles von der Fortschrittlichkeit der Gesellschaft ab,, aber schon 1819, bald nach dem Fall Napoleons, mußte er Zeuge der Hep-Hep-Bewegung werden, einer neuartigen, eher sozial als religiös bedingten Judenfeindlichkeit.
Bei den Hegelschülern im
Berliner Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden suchte er Hilfe in der Not.
Wie der Vereinspräsident Eduard Gans ließ er sich schließlich protestantisch taufen.

Hegel - Antisemitismus  >>>

Fries >>>

>Seine Kenntnis der esoterischen Lehre Hegels führt Heine in den Geständnissen“  und in den fragmentarischen erst posthum veröffentlichten „Briefen über Deutschland“ (l844 geschrieben) auf ein Gespräch zurück, das er vorgeblich selbst mit Hegel gehabt hat.

Demnach sei auch das Schulgeheimnis der Gleichsetzung von Vernunft und Wirklichkeit ihr revolutionärer Charakter:
 „Als ich einst unmutig war über das Wort: ,Alles, was ist, ist vernünftig‘, lächelte er sonderbar und bemerkte:
,Es könnte auch heißen: Alles, was vernünftig ist, muss sein.‘
Er sah sich hastig um, beruhigte sich aber bald, denn nur Heinrich Beer hatte das Wort gehört.“<

 

Elmar Treptow
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