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                                                                                                                                manfred herok    2014

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Baruch de Spinoza
 
* 24. November 1632 in Amsterdam;
† 21. Februar 1677 in Den Haag.

 
Die Spinozistische Philosophie verhält sich zur Philosophie des Descartes nur als eine konsequente Ausführung, Durchführung dieses Prinzips.
- Ihm hören Seele und Leib, Denken und Sein auf, Besondere,
jedes ein für sich seiendes Ding zu sein.
Den Dualismus, der im Cartesischen System vorhanden ist, hob Benedikt Spinoza vollends auf,  ...      >>>

„Omnis determinatio est negatio.“

(Spinoza, Epist. 59).

“Spinoza ist Hauptpunkt der modernen Philosophie: entweder Spinozismus oder keine Philosophie. Spinoza hat den großen Satz:
Alle Bestimmung ist eine Negation. “(Hegel)            >>>

“Die Vernunft kann die Leidenschaften überwinden, indem sie selbst zur Leidenschaft wird.”

Die Weisheit Gottes hat in Christo menschliche Natur angenommen”   >>>

Der Mund Gottes”        >>>

Der Lehrer des Sittengesetzes”  (Christus)    >>>

»Ich lasse einen jeden nach seiner Natur leben und, wer will, mag für sein Heil sterben:
wenn nur ich für die Wahrheit leben darf.«

“Liebe ist Freude verbunden mit der Vorstellung einer äußeren Ursache.”

Die Seele muß sich baden in diesem Äther der einen Substanz, in der alles, was man für wahr gehalten hat, untergegangen ist. Es ist diese Negation alles Besonderen, zu der jeder Philosoph gekommen sein muß;
es ist die Befreiung des Geistes und seine absolute Grundlage.
“(Hegel)             Kontext>>>

"Die Substanz ist unteilbar. -
α) Wenn die Teile die Natur der Substanz beibehielten, so würde es also mehrere Substanzen derselben Natur geben;
was gegen die fünfte Proposition.
β) Wenn nicht, so hört die unendliche Substanz auf zu sein; was ungereimt."

Ethices I, Prop. XIII
 

"Gott ist die absolut freie Ursache, die durch nichts anderes determiniert ist;
denn er existiert allein aus der Notwendigkeit seiner Natur.
Es gibt keine Ursache, die ihn äußerlich oder innerlich, außer der Vollkommenheit seiner Natur, zum Handeln antriebe. Seine Wirksamkeit ist aus den Gesetzen seiner Natur notwendig und ewig; was aus seiner absoluten Natur, aus seinen Attributen folgt, ist ewig, wie aus der Natur des Dreiecks von Ewigkeit und in Ewigkeit folgt, daß seine drei Winkel gleich zweien rechten sind....
Seine Essenz und seine Existenz sind dasselbe, - die Wahrheit."

Ethices I, Propos. XVII, Coroll. I-II, Schol., p. 51-54; Prop. XX u. Coroll. I, p. 55-56; Prop. XXI, p. 56-57
 

“Gott ist die immanente, nicht voübergehende Ursache....
Eine Sache, die zum Handeln bestimmt ist, ist, da Gott die Ursache, notwendig so von Gott dazu bestimmt; - und die so bestimmt, kann sich nicht unbestimmt machen....
In der Natur gibt es nichts Zufälliges."

Ethices I, Prop. XVIII, XXVI-XXVII, XXIX, p. 54, 59, 61
 

"Die natura naturans ist Gott als freie Ursache betrachtet, insofern er in sich ist und durch sich selbst begriffen wird, - oder solche Attribute der Substanz, welche die ewige und unendliche Wesenheit (essentiam) ausdrücken.
Unter natura naturata verstehe ich alles das, was aus der Notwendigkeit der göttlichen Natur oder aus jedem der Attribute Gottes folgt, alle Modi der göttlichen Attribute, insofern sie betrachtet werden als Dinge, die in Gott sind und die ohne Gott weder sein noch begriffen werden können."

Ethices I, Prop. XXIX, Schol., p. 61-62
 

"...der wirkliche Verstand (intellectus actu), wie Wille, Begierde, Liebe,
zu der natura naturata, nicht zur naturante.
- Denn unter dem Verstand, wie für sich bekannt ist, verstehen wir nicht das absolute Denken, sondern nur eine bestimmte Weise des Denkens:
einen Modus, der von anderen Modis, als der Begierde, Liebe usf., unterschieden ist und deswegen durch das absolute Denken begriffen werden muß,
nämlich durch ein Attribut Gottes, das eine  ewige und unendliche Wesenheit (essentiam) des Denkens ausdrückt; so daß er für sich nicht sein, noch begriffen werden kann, wie auch die übrigen Modi des Denkens"

Ethices I, Prop. XXXI, p. 62-63
 

“In jedem Attribute sind zwei Modi; Ruhe und Bewegung in der Ausdehnung,
in dem Denken Verstand und Wille (intellectus et voluntas).”

Ethices I, Prop. XXXII, Demonstr. u. Coroll. II, p. 63                                                          WEITER   >>>

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SPINOZA ZITATE    1 2 3

Cartesius' Philosophie hat sehr viele unspekulative Wendungen genommen;
an ihn schließt sich unmittelbar an Spinoza, der zur ganzen Konsequenz durchgedrungen. Er hat vornehmlich die Cartesianische Philosophie studiert, in seiner Terminologie gesprochen; die erste Schrift des Spinoza sind: Grundsätze des Cartesius.

Die Spinozistische Philosophie verhält sich zur Philosophie des Descartes nur als eine konsequente Ausführung, Durchführung dieses Prinzips.
- Ihm hören Seele und Leib, Denken und Sein auf, Besondere, jedes ein für sich seiendes Ding zu sein.
Den Dualismus, der im Cartesischen System vorhanden ist, hob Benedikt Spinoza vollends auf, - als ein Jude. Diese tiefe Einheit seiner Philosophie, wie sie in Europa sich ausgesprochen, der Geist, Unendliches und Endliches identisch in Gott, nicht als einem Dritten, ist ein Nachklang des Morgenlandes.
Die morgenländische Anschauung der absoluten Identität ist der europäischen Denkweise und näher dem europäischen, Cartesianischen Philosophieren unmittelbar nähergebracht, darein eingeführt worden.

Zunächst sind jedoch die Lebensumstände des Spinoza zu betrachten

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