a_escher_images_1

M.C. Escher

a_Round_Rectangle

Philosophen-Links:

Anaxagoras

Anaximander

Anselm von Canterbury

Aristoteles

Böhme, Jakob

Bruno, Giordano

Cicero

Demokrit

Descartes

Duns Scotus

Eckhart von  Hochheim

Epikur

Fichte, Johann Gottlieb

Gotama

Hegel, G.W.F.

Heraklit

Hobbes, Thomas

Hölderlin

Jacobi

Kant, Immanuel

Konfuzius

Laotse

Leibniz, Gottfried Wilhelm

Locke, John

Montaigne

Newton

Parmenides

Pascal, Blaise

Philon

Platon

Plotin

Proklos

Pythagoras

Schelling

Sokrates

Spinoza

Thales

Thomas von Aquin

Xenophanes

Zenon

> mehr

Zitate

1

4

7

2

5

8

3

6

9

Nach - Hegel:

Heinrich Heine
Sören Kierkegaard
Karl Marx
Sigmund Freud
Edmund Husserl
Theodor W. Adorno
Quarks&Co
Vermischtes aus Kunst - Politik - Wissenschaft:
Franz Kafka
Kunst&Wahn
Science-Fiction
Religion:
veronese auferstehung
Zehn Gebote
Bibel    a_fisch
Bergpredigt
Vater-Unser
Paradies

Gottesbeweise

Bibel-Hegel
1/2/3/4/5/6/7

Phil-Splitter .   Philosophen-Hegel  .   Hegel -  Religion   .   Hegel - Ästhetik  .   Kunst&Wahn   .   H.Q.-Texte   .   Herok info 

                                                                                                                                manfred herok    2014

270px-Jacob-B%C3%B6hme

Jakob Böhme

* 1575 in Alt Seidenberg bei Görlitz;
† 17. November 1624 in Görlitz

- deutscher Mystiker, Philosoph und christlicher Theosoph.
Hegel nannte ihn den „ersten deutschen Philosophen“.
“Das andere Extrem ist der theosophus teutonicus Böhme, er steht gerade im Entgegengesetzten; (zu Bacon von Verulam) philosophia teutonica,
- so hieß schon früher Mystizismus. “           
(G.W.F Hegel)

Sein Wille muss mit Gott vereint sein,
damit Gott, der Wille und der Geist des Menschen immer ein und dasselbe sind.
Denn was eins ist, kann nicht in Missklang oder Feindschaft miteinander stehen,
da es ja einen einzigen Willen besitzt.
Wo immer es hingeht, was es auch tut, bleibt es eins mit sich.

Schüler
Aber wie soll ich (diesen nackten Grund der Seele, leer von allem Selbst) begreifen?

Meister
Wenn Du dich daran machst, es zu begreifen,
dann wird es von Dir hinwegfliegen.
Wenn Du Dich aber gänzlich ihm auslieferst,
dann wird es mit Dir fortdauern und es wird das Leben Deines Lebens werden und natürlich für Dich.

Du musst Deinen Willen für Gott aufgeben.
Und Du musst Dich selbst in den Staub seiner Gnade hinabwerfen …
Wenn Du das tust, wisse, dass Gott in Dir sprechen wird und Deinen aufgegebenen Willen zu Sich Selbst bringen wird,
in den übernatürlichen Grund.
Und dann wirst Du hören, mein Sohn, was Gott in Dir spricht.


Mehr Zitate   >>>

  < >

Die Natur ist das Negative, weil sie das Negative der Idee ist.
Jakob Böhme sagt, Gottes erste Geburt sei Luzifer,
- dieses Lichtwesen habe sich in sich hineinimaginiert und sei böse geworden;
das ist das Moment des Unterschiedes, das Anderssein, festgehalten gegen den Sohn,
der das Anderssein in der Liebe ist.
Solche Vorstellungen, die wild im orientalisierenden Geschmack vorkommen,
haben ihren Grund und ihre Bedeutung in der negativen Natur der Natur.
Die andere Form des Andersseins ist die Unmittelbarkeit, welche darin liegt,
daß das Unterschiedene abstrakt für sich besteht.
Dieses Bestehen ist aber nur momentan, kein wahrhaftes Bestehen; nur die Idee besteht ewig,
weil sie Anundfürsichsein, d. i. Insichzurückgekehrtsein ist.
Die Natur ist in der Zeit das Erste, aber das absolute Prius ist die Idee;
dieses absolute Prius ist das Letzte, der wahre Anfang, das Α ist das Ω.

(HEGEL: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse / ... / Einteilung

Begriff der Natur     § 248 )      >>>

 

Die Grundidee bei ihm ist das Streben, alles in einer absoluten Einheit zu erhalten,
- die absolute göttliche Einheit und die Vereinigung aller Gegensätze in Gott.
......   Alles, was ist, ist nur diese Dreiheit; diese Dreiheit  ist alles.....  >>>

WEITER

 "Gott ist alles,
er ist Finsternis und Licht, Liebe und Zorn, Feuer und Licht;
aber er nennet sich alleine einen Gott nach dem Lichte seiner Liebe.
- Es ist ein ewiges Contrarium zwischen Finsternis und Licht:
keines ergreifet das ander und ist keines das andere und ist doch nur ein einiges Wesen,
aber mit der Qual unterschieden* auch mit dem Willen, und ist doch kein abtrennlich Wesen.
Nur ein Principium scheidet das, daß eines im andern als ein Nichts ist, und ist doch,
- aber nach dessen Eigenschaft, darinnen es ist, nicht offenbar."

(Böhme: Von wahrer Gelassenheit, Kap. 2, § 9-10, S. 1673 )

(*Qual ist Quelle, Qualität; mit der Qual ist das ausgedrückt, was absolute Negativität heißt, das sich auf sich beziehende Negative,
die absolute Affirmation darum  -   
Hegel: Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie / ... /
Zweiter Abschnitt: Periode des denkenden Verstandes.   B. Jakob Böhme)     >>>

 

Hegel: Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie / ...Periode des denkenden Verstandes.  
B. Jakob Böhme
      >>>

Boehme-Werk

 Zitate   >>>

[Home] [Böhme]

  < >

  Phil-Splitter . Hegel -Philosophen . - Religion . - Ästhetik . -Geschichte . -Quell-Texte . - Grundbegriffe . Kunst&Wahn . Herok info 

[Impressum]

manfred herok  2014

email: mherok@outlook.de

Abcphil.de

 

Phil-Splitter

counter.phil

Unique Visitors since Jan 2013 
                                                 > DETAILS

Flag Counter

 

all