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                                                                                                                                manfred herok    2014

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 Vorlesungen über die Ästhetik                    II. Die Handlung

“Der Bestimmtheit als solcher kommt als idealer die freundliche Unschuld engelgleicher himmlischer Seligkeit, die tatlose Ruhe,
die Hoheit selbständig auf sich beruhender Macht wie die Tüchtigkeit
und Beschlossenheit überhaupt des in sich selbst Substantiellen zu... ...

Selbst die ewigen Götter des Polytheismus leben nicht in ewigem Frieden.
Sie gehen zu Parteiungen und Kämpfen mit entgegenstrebenden Leidenschaften und Zwecken fort und müssen sich dem Schicksal unterwerfen.
Selbst der christliche Gott ist dem Übergange zur Erniedrigung des Leidens,
ja zur Schmach des Todes nicht entnommen und wird von dem Seelenschmerze nicht befreit, in welchem er rufen muß:
 "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?";
seine Mutter leidet die ähnliche herbe Pein,
und das menschliche Leben überhaupt ist ein Leben des Streits,
der Kämpfe und Schmerzen.
Denn die Größe und Kraft mißt sich wahrhaft erst an der Größe und Kraft des Gegensatzes,
aus welchem der Geist sich zur Einheit in sich wieder zusammenbringt;
die Intensität und Tiefe der Subjektivität tut sich um so mehr hervor,
je unendlicher und ungeheurer die Umstände auseinandergezogen
und je zerreißender die Widersprüche sind,
unter denen sie dennoch fest in sich selber zu bleiben hat.
In dieser Entfaltung allein bewährt sich die Macht der Idee und des Idealen, denn Macht besteht nur darin,
sich im Negativen seiner zu erhalten.

HEGEL:  Vorlesungen über die Ästhetik  >>>


“ - Wie aber dagegen die Negation in der Substanz ist,
dies ist schon gesagt,
und das systematische Fortschreiten im Philosophieren besteht eigentlich in nichts als darin, zu wissen, was man selbst schon gesagt hat;
- die Substanz soll nämlich sein das Aufgebobenseyn des Endlichen,
damit sagt man,
daß sie ist die Negation der Negation,
da dem Endlichen nur die Negation zugeteilt ist;
als Negation der Negation ist die Substanz hiermit
die absolute Affirmation
und ebenso unmittelbar Freiheit und Selbstbestimmung. - “

(Heidelberger Schriften
Zwei Aufsätze aus den Heidelbergischen Jahrbüchern der Literatur (1817)/1.[Über] Friedrich Heinrich Jacobis Werke/Dritter Band)


Bei dem Gedanken über die Sache, reflektierend, bin ich subjektiv,
habe meine Gedanken darüber; die Sache denkend, den Gedanken derselben denkend,
ist die Beziehung meiner als Besonderes gegen die Sache weggenommen,
und ich verhalte mich objektiv;
ich habe darin Verzicht getan auf mich als Diesen nach seiner Partikularität und bin Allgemeines; dies und denken,
daß das Allgemeine mein Gegenstand ist, ist dasselbe;
ich tue hier actualiter, realiter Verzicht auf mich.
Das Wirken und Leben in der Objektivität ist das wahrhafte Bekenntnis der Endlichkeit,
die reale Demut.”           >>>


"Die Weltgeschichte
ist der Fortschritt im Bewußtsein der Freiheit

– ein Fortschritt, den wir in seiner Notwendigkeit zu erkennen haben. Mit dem was ich im allgemeinen über den Unterschied des Wissens von der Freiheit gesagt habe, und zwar zunächst in der Form, daß die Orientalen nur gewußt haben, daß Einer frei, die griechische und römische Welt aber, daß einige frei sind, daß wir aber wissen, alle Menschen an sich, das heißt der Mensch als Mensch sei frei, ist auch zugleich die Einteilung der Weltgeschichte."

Georg Wilhelm Friedrich Hegel:
Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte
(1837)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Philosophie der Geschichte, Stuttgart 1961.   (Einleitung)  
     
KONTEXT   >>>

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"

Kreuz/Psalm/Jesus   >>>

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