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                                                                                                                                manfred herok    2014

1. Tao, Chaos, Tohuwabohu und Hegel

Ist TAO als Quellender Urgrund, als vor-gesetzliches Chaos, weiblich?
Ist der Ur-Trieb-Wirbel, das Tohuwabohu, Urwirbels Antlitz (M. Buber),
wo es zuerst „sichtbar“ wird,
- als bodenloser Abgrund der Finsternis-, erstes Aufnehmendes, Empfangendes.

„Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.
Die Erde war Irrsal und Wirrsal.
Finsternis über Urwirbels Antlitz.
Braus Gottes schwingend über dem Antlitz der Wasser
Gott sprach Licht werde! Licht ward.“

(Genesis 1. Nach Buber)……………………………….

(so  >>>  im alten Hebräisch)

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“

(Genesis 1. Nach Luther)

Das reine Werden, das noch nicht Etwas ist, noch nicht Dasein hat,
ein absolut Flüssiges ohne Wort und ohne Licht, ohne oben und unten,
ohne Richtung und Boden ist dem Wort und dem Licht,
- der Vorstellung - vorausgesetzt oder unterlegt

„Der Geist Gottes schwebt über den Chaos-Wassern“.

Dieses Vor-Wort, diese Vor-Vorstellung ist reines Sein, das als Reines Unbestimmtes ebenso unmittelbar Nichts ist und als solches ist es abstraktes Werden - Vergehen.
Und über dieses Vorsprachliche zu reden und das Unvorstellbare sich vorzustellen,
ist „Un-Sinn“.
Aber kein Unsinn, über den wir schweigen könnten, als ob er etwas wäre, außerhalb
von Sprache und Vorstellung, sondern ein Unsinn, der sich nur in Sprache und Vorstellung auftut, als der Urgrund von Sprache und Vorstellung, - Wort und Licht - , selbst.

Dieser Unsinn ist immer schon Selbstvoraussetzung des Geistes; das Un-, das zuerst Sinn macht und in dem der Geist sich zuerst erkennt, als Negation der Negation.
Im Taoismus des Laotse ist dieser Urgrund reiner Negativität in aller wünschenswerten Klarheit vorgestellt und zwar deshalb, weil TAO nicht zuerst als paradoxe leere Vorstellung mystisch oder magisch vorgestellt wird, sondern von Anfang an gesetzt wird als die Leere,
die als Un-sagbares in der Sprache selbst erscheint. TAO heißt auch „Sprache“ und
„Das TAO, das sich aussprechen läßt, ist nicht das Wahre TAO.“

Laotse/Tao te king/1.Vers/Übersetzungen

Das Wahre TAO, als Unaussprechliches Wort, ist nicht außerhalb des Wortes - Logos, sondern als das Absolute, die Leere in sich selbst.
Daß der Taoismus in diesem Sinne keine archaische vorvernünftige magische Lehre,
sondern der bewußte Anfang der Philosophie, - als Selbsterkenntnis des Geistes -,
ist, ist Hegel mit Erstaunen aufgefallen, indem er bemerkte,
daß diese alten Chinesen klar wußten, daß die Einheit nur als Dreiheit erscheinen kann.
Hegel sieht hier einen wahren philosophischen Anfang, der sich sowohl logisch als auch geschichtlich religiös vollendet in der Offenbarung Gottes in Christus,
und zwar als Dreieinigkeit.

Was Hegel vielleicht tendenziell übersieht, ist eine ausgesprochene Merkwürdigkeit des absoluten Schöpfergottes der Juden:
Noch bevor Gott das erste Wort spricht und noch bevor ein erstes Schweben des Geistes über der Chaos-Finsternis ist, heißt es: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“

Das anfängliche Paradox einer unhintergehbaren Dreiheit fehlt auch im „Schöpfermythos“ nicht: Bevor Gott anfängt Himmel und Erde durch sein Wort zu schöpfen, hat er zuerst Himmel und Erde gemacht.

Man sollte den ersten Satz der Bibel (Thora) nicht als Überschrift für das Kommende lesen, sondern als paradoxen Knoten wahrnehmen durch den ausgesagt und vor-gestellt wird,
daß das schöpferische absolute Subjekt vor jeder schöpferischen Setzung sich selbst immer schon vorausgesetzt hat.

Die biblische erste Dreiheit Gott-Himmel-Erde, ist vergleichbar der Tao-Yang-Yin Symbolik, wenn wir die Asymmetrie der Verhältnisse nicht verfehlen: Gott schafft zwei Prinzipien,
Himmel und Erde, von denen Er das eine, Himmel, selbst ist,
während das andere Prinzip die andere ist,
die Vor-Erde, noch „wüst und leer“, Ur-Chaos.

Dieses Vor-Erde-Erde-Prinzip unterlegt sich der Geist Gottes als negatives Prinzip seiner Schöpfung. Das Dunkle, Vorsprachliche, Vor-Logische ist erste chaotische, sprachlose „Ansammlung“, die sich der Geist setzt, damit Er sich durch das Wort
„Es werde Licht!“ vorstellen kann. Wir finden also ein Licht-Prinzip (Yang) und ein dunkles Prinzip (Yin),
ein schöpferisches Wort-Prinzip und ein empfangendes Substanz-Prinzip, aber diese „Kräfte“ sind nicht in ursprünglicher kosmischer Harmonie, sondern sie sind asymmetrisch.
Das schöpferische Prinzip ist, wie „Yang“, positiv-dynamisch, das Empfangende ist negativ – vielfältig, („mathematisch“). Yin ist eine quasi-räumliche chaotische Unendlichkeit, Yang ist unendliche schöpferische Negation, die nur ist, indem Er sie, -seine Selbst-voraussetzung-, ständig aufhebt.

Zu welchem Zweck? Mit welchem Ziel?

Warum schöpfte Gott aus dem Chaos eine gesetzliche Weltordnung, warum stellt Er eine Schöpfung aus sich heraus vor?

Diese Frage kann man sich nicht sinnvoll stellen ohne die Frage,
ob sich diese Frage stellen läßt. Kann man das fragen?
Einem Tao-Meister können wir diese Frage nicht stellen. Für ihn ist das keine Frage,
sondern ein Symptom, ein Verfehlen des TAO oder des Verständnisses des SEINS,
als NICHT-SEINS.

Der SINN ist bei Laotse schon als LEERE offenbart und damit ist die Vorstellung eines Gottes als Übermenschen, der magisch-autistisch das Universum kreiert, ein Rückfall in die Welt der „Vorzeitlichen Riesen“, ein Rückfall in vorlogische schamanistische Zeiten „kindlichen Allmacht-Wahns“. Oder: Verfehlung des TAO und damit Untreue gegenüber der Leere.

Und erst recht ist diese Frage Untreue gegenüber Gott, also Blasphemie - Gotteslästerung-,
im Zusammenhang mit dem namenlosen unvorstellbaren EINEN,
dem jüdischen Schöpfergott. In diesem Zusammenhang ist diese Frage hier gestellt und sollte es eine Antwort geben, dann kann diese nur Sinn machen unter der Voraussetzung im Ersten Gebot:

„Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem,
was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist: …“

(Aus dem 1. der „Zehn Gebote“, 2. Mose 20.4, nach Luther)

Gott - Himmel - Erde sind unvorstellbar.

Oder genauer: Unter der Voraussetzung im Ersten Verbot:
Wir dürfen uns Gott - Himmel - Erde nicht vorstellen.
Das Erste Gebot des göttlichen Gesetzes weist genau auf die konstituierende Leere zurück,
der treu zu bleiben ist, wenn von Gott als dem Absoluten die Rede ist.
Ohne diese Treue können wir nur zufällige, „subjektive“ phantastische, imaginäre Antworten erwarten, - symptomatische „Antworten“, in denen wir „Gott“ unserer endlichen Vorstellungswelt unterordnen, so daß wir sicher nicht von Gott reden bzw. phantasieren,
wenn wir selbst über göttlich-absolute Zwecke und Ziele urteilen.

- Aber: Was ist Zweck und Ziel des Schöpferischen Prinzips, das ein absolut Anderes aus sich herausstellt (Chaos, Yin, Dunkelheit …), demgegenüber es – (ER) - spricht:

„Es werde Licht!“

Diese Frage ist nur sinnvoll als purer Aberwitz.

Wie gesagt kann diese Frage einem Meister des TAO nicht sinnvoll gestellt werden und wenn im Rahmen eines späteren „Taoismus“ in China diese subjektiv - phantasmatische Frage dennoch tendenziell aufkommt,
weil sich ein volkstümlicher Aberglaube in seinem Namen breit macht,
dann kommt der Treue zum wahren Tao der Zen-Buddhismus zur Hilfe
und der Rohrstock des Meisters.

Im Zen-Buddhismus ist diese Frage eine, die sich aus dem „Teufelsbereich“ ergibt,
eine Frage des verschlafen-träumenden Geistes,
der seine meditative Richtung auf das Wesentliche verloren hat und im Maya - Schein sich verliert.
Der meisterliche Hieb mit dem Rohrstock, der auf diese imaginäre Frage antwortet ist keine Strafe, sondern ein scharfes präzises Mittel das schmerzhaft aufweckt, ohne die Meditation ganz abzubrechen.

Im Zen-Buddhismus ist die Frage nach dem Ziel und Zweck der absoluten Kreativität des Buddha nicht mehr so rein unsinnig, wie dieselbe im Taoismus; sie ist eher verschlafen,
...

„Aberwitzig“ und gotteslästerlich wird diese Frage erst im Zusammenhang des JAHWE, dessen Namen zu nennen logischerweise verboten ist, der aber „da“ ist und gleichzeitig - gleichbedeutend Eins und Alles. Ist dann Aberwitz eine „jüdische Kategorie“?

Und kann man fragen warum?

Legt der „Schöpfungsbericht“ der Bibel/Thora einen solchen Aberwitz nahe,
drängt er uns die blasphemische Frage geradezu auf?

„Warum hat der Allmächtige und Allwissende Gott die Schlange ins Paradies gesetzt?“
Ist diese vorwitzige, wenn nicht wahnwitzige Frage,
die Ziel und Zweck hat über absolute Ziele und Zwecke zu urteilen, nicht praktisch („virtuell“) genau erst dadurch vorgegeben und ermöglicht, durch vorstellende Geschichten, die im gleichen Zuge durch das Vorstellungsverbot (1. Gebot) verboten sind?

Offenbar ist es so.

Was ist Zweck und Ziel des Einen Gottes, wenn Er sich aus Seiner Absolutheit heraussetzt
und sich ein absolut Anderes schafft, das (oder „die“) er von sich abstößt,
um sich eben darin schöpferisch zu offenbaren?

Der Schöpfungsbericht beantwortet genau diese Frage: Gott verwirklicht sich Selbst
- oder Sich selbst, bzw. Sich Selbst. Plötzlich kommt es auf jeden Buchstaben an,
auf den anderen und den Anderen.
In  6 / 7 Schritten gibt Gott Ziel und Zweck seiner Schöpfung preis. Gott erwacht
- sozusagen - , in Sich Selbst, indem Er im anderen / der anderen, Sich Selbst schafft;
den Menschen als Sein Ebenbild oder Gleichnis - und zwar gespalten - männlich / weiblich.

Gott zählt genau bis 7, wobei der 7. Tag der Tag der göttlich - absoluten Ruhe ist,
an dem Er zu sich selbst zurückgekehrt ist. Und hier dürfen wir uns noch einmal über die Taoisten wundern, denn im Zusammenhang mit dem „Buch der Wandlungen - I Ging“,
finden wir auch diese Einsicht :
„Es gibt 6 Stufen der Wandlung, die 7. Stufe ist die Rückkehr der Einheit in sich selbst.“

Das heißt nämlich, daß der Taoismus, auch wenn ihm das Abgleiten in abergläubische magische und sexualisierte präharmonisierte kosmologische Yin-Yang-Vorstellungen nicht erspart bleibt, seine Treue zur Wahrheit der Leere länger durchhält,
als man angesichts eines Erscheinens, z. B. des I-Ging, annimmt.
Der Taoismus ist nicht nur „chinesische
(Ur-)Philosophie“, wie Hegels Religionsgeschichte nahe legt, sondern der Taoismus ist entschieden hegelianischer, als der Hegelianer vielleicht wahrnimmt,
weil er sich durchhält gegen den Konfuzianismus. Hegel hat das nicht völlig verkannt,
aber wir können heute sehen, daß es hier keine „chinesische Naturreligion“ gibt,
die auch grundlegend, - immerhin als Erste Philosophie -, wahr ist,
ohne die Opposition Laotse - Konfuzius, oder Leere - Gesetz.

”Erste Stufe” >Hegel

Mag sich Laotse dem Konfuzius verdanken, als dessen „konkrete Absolutheit“ des „Chinesischen“, so „erntet Laotse, wo er nicht gesät hat“.
Konfuzius verkennt nicht,
daß sein „Wahrer Mensch“, der Meister des TAO ist, wie Johannes der Täufer,
als ultimativer Prophet (Elias), nicht Christus verkennt und im (Johannes-)Evangelium ist der Prophet das Muß, der Offenbarung Gottes als Mensch, der Vorläufer,
ohne den das Ereignis nicht stattfindet. Christus predigt nichts anderes als Johannes der Täufer und wird von der Staatsmacht (Herodes) als dessen Wiedergeburt angesehen.
Im „Jüdischen“ sind beide Propheten,
wie im „Chinesischen“ Laotse und Konfuzius dieselben sind.
Insofern verdankt sich Christus dem Propheten, der ihn tauft, aber klar ist auch,
daß er Ihn tauft, in einer „leeren Geste“, die dennoch sein muß. Beide sind für Herodes identisch, aber gleichwohl ist die Differenz von Gesetz und Freiheit absolut,
so daß der Kleinste der Jünger Christi, wie es bei Johannes - Evangelist heißt, größer ist als Elia, größer als der größte und ultimative Prophet. Oder anders gesagt:
Der Prophet ist der notwendige Vorläufer Christi und in gewisser Hinsicht sind beide identisch, - in Hinsicht auf das Gesetz-, aber Christus gehört der Priesterschaft der Propheten nicht an, sondern er ist ein „Hohepriester der Ewigkeit“, der selbst ein Vorläufer ist, aber sozusagen ohne sich aufzuheben, des Abraham.

„Dieser Melchisedek aber war König von Salem, Priester Gottes des Höchsten;
er ging Abraham entgegen, als der vom Sieg über die Könige zurückkam, und segnete ihn;
ihm gab Abraham auch den Zehnten von allem. Erstens heißt er übersetzt: König der Gerechtigkeit; dann aber auch: König von Salem, das ist: König des Friedens.
Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum,
und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens. So gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt Priester in Ewigkeit.“

(Hebräer; 7,1-3)

Man kann einwenden, daß wir hier eine einseitige Sicht haben und Konfuzius vom Taoismus aus interpretieren und das Judentum vom Christlichen aus,
aber was den Taoismus betrifft und Konfuzius und das „Chinesische“,
so kommen wir gar nicht mehr zu diesem erhellenden Widerspruch durch,
sondern lassen uns ihn esoterisch-New-Age-mäßig verkleistern,
wenn wir von „chinesischer“ Philosophie reden anstatt vom wahren Tao,
das sich nicht aussprechen läßt

Dasselbe gilt in Konsequenz für den Buddhismus, wenn Buddha das „Ich“ als „Illusion-Maya“ ausspricht und damit das objektive TAO logisch auf einer Wesensebene reflektiert,
zumal diese „indische“ Erleuchtung dem chinesischen Taoismus im Zen-Buddhismus zeugnisreich begegnet.

Der Buddhismus ist nicht einfach indisch, sondern gleichzeitig auch anti-indisch,
indem er der Überfülle der heidnischen Gottheiten die radikale Leere seines Nirwana gegenüberstellt. Genauso ist der Taoismus tatsächlich Anfang der Philosophie,
noch ungetrennt von Religion, indem er in Opposition zur Staatstugendlehre des Konfuzius das Prinzip der konstituierenden (begründenden) Leere entdeckt.

Manfred Herok © 1999

                                                       ©>>>         

Sowenig, wenn ich sage: alle Tiere, dies Wort für eine Zoologie gelten kann,
ebenso fällt es auf,
daß die Worte des Göttlichen, Absoluten, Ewigen usw. das nicht aussprechen,..”                              >>>

hegel

Hegel

Laotse-Holzschnitt

Laotse

Abstraktion  -  Aufgeben  -  Moral,
Die chinesische Moral  -  Stoiker  -  indischen Lehre des Aufgebens
>>>

  < >

“Da es aufs Setzen der Begriffsbestimmungen ankommt, so müssen wir nicht mit der wahrhaften Sphäre, sondern vom Abstraktesten anfangen.”      >>>

 

Das Allgemeine also hört man nicht und sieht man nicht, sondern dasselbe ist nur für den Geist. >>>

Bei der Abstraktion aber ist die Sammlung des Geistes auf einen Punkt vorhanden, und es wird dadurch die Gewohnheit erworben, sich mit der Innerlichkeit zu beschäftigen.”  >>>

Die wahre
Erkenntnis Gottes fängt damit an, zu wissen, daß die Dinge in ihrem unmittelbaren Sein keine Wahrheit haben.”

                                 >>>
   

 

Eine alte Vorstellung über den Ursprung und die Folgen jener Entzweiung ist uns in dem mosaischen Mythus vom Sündenfall gegeben.    >>>

Diese subjektive oder moralische Freiheit ist es vornehmlich, welche im europäischen Sinne Freiheit heißt.”
(Phänomenologie u..Enzyklopädie - Hegel: Moral - Moralität - Geist - Selbstbestimmung >>>

Konfuzius  >>>

Man meint gewöhnlich, das Absolute müsse weit jenseits liegen;
aber es ist gerade das ganz Gegenwärtige, das wir als Denkendes, wenn auch ohne ausdrückliches Bewußtsein darum, immer mit uns führen und gebrauchen.   >>>

"Dieses eine absolute Gute ist eine Quelle, welche kein anderes Prinzip hat, aber das Prinzip ist für alle Flüsse, so daß es durch diese nicht aufgezehrt wird, sondern als Quelle ruhig in sich selbst bleibt"

Plotin  

Philosophen, Zitate und Uebersetzungen
um Laotse und TAO.
Historische und globale Taoismusrezeption

© Dr. Hilmar Alquiros
Aachen/Germany 2002 ff.

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