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                                                                                                                                manfred herok    2014

 Karl Marx - Friedrich Engels

»Die Arbeit ist NICHT DIE QUELLE alles Reichtums.
Die NATUR ist ebensosehr die Quelle der Gebrauchswerte (und aus solchen besteht doch wohl der sachliche Reichtum!) als die Arbeit, die selbst nur die Äußerung einer Naturkraft ist, der menschlichen Arbeitskraft. Jene Phrase findet sich in allen Kinderfibeln und ist insofern richtig, als UNTERSTELLT wird, daß die Arbeit mit den dazugehörigen Gegenständen und Mitteln vorgeht.
Ein sozialistisches Programm darf aber solchen bürgerlichen Redensarten nicht erlauben, die BEDINGUNGEN zu verschweigen, die ihnen allein einen Sinn geben.
Nur soweit der Mensch sich von vornherein als Eigentümer zur Natur, der ersten Quelle aller Arbeitsmittel und -gegenstände, verhält, sie als ihm gehörig behandelt, wird seine Arbeit Quelle von Gebrauchswerten, also auch von Reichtum.
Die Bürger haben sehr gute Gründe, der Arbeit ÜBERNATÜRLICHE SCHÖPFUNGSKRAFT anzudichten; denn grade aus der Naturbedingtheit der Arbeit folgt, daß der Mensch, der kein andres Eigentum besitzt als seine Arbeitskraft, in allen Gesellschafts- und Kulturzuständen der Sklave der andern Menschen sein muß,
die sich zu Eigentümern der gegenständlichen Arbeitsbedingungen gemacht haben.
Er kann nur mit ihrer Erlaubnis arbeiten, also nur mit ihrer Erlaubnis leben.«

Lassen wir jetzt den Satz, wie er geht und steht, oder vielmehr hinkt. Was hätte man als Schlußfolgerung erwartet? Offenbar dies:"Da die Arbeit die Quelle alles Reichtums ist, kann auch in der Gesellschaft sich niemand Reichtum aneignen, außer als Produkt der Arbeit. Wenn er also nicht selber arbeitet, lebt er von fremder Arbeit und eignet sich auch seine Kultur auf Kosten fremder Arbeit an."        >>>

(MEW 19: 15)

 

“Die Sprache selbst ist ebenso das Produkt eines Gemeinwesens wie sie in andrer Hinsicht selbst das Dasein des Gemeinwesens, und das selbstredende Dasein desselben.

[[Die gemeinschaftliche Produktion und das Gemeineigentum, wie es z.B. in Peru vorkommt, ist offenbar eine sekundäre Form; eingeführt und übertragen von erobernden Stämmen, die bei sich selbst das Gemeineigentum und Gemeinschaftliche Produktion in der alten einfachern Form kannten, wie sie in Indien und bei den Slawen vorkommt. Ebenso scheint die Form, die wir bei den Celten in Wales z.B. finden, eine übertragne in dieselben, sekundäre, von Eroberern bei den niedriger stehenden eroberten Stämmen eingeführt. Die Vollendung und systematische Ausarbeitung dieser Systeme von einem obersten Zentrum aus, zeigt ihre spätere Entstehung. Ganz wie der in England eingeführte Feudalismus vollendeter war in der Form, wie der in Frankreich naturwüchsig entstandne.]]

[[Bei wandernden Hirtenstämmen - und alle Hirtenvölker sind ursprünglich wandernd - erscheint die Erde gleich den andren Naturbedingungen in elementarischer Unbegrenztheit, z.B. in den asiatischen Steppen und der asiatischen Hochebne. Sie wird abgeweidet etc., konsumiert durch die Herden, an denen wieder die Herdenvölker existieren. Sie verhalten sich zu ihr als ihrem Eigentum, obgleich sie dies Eigentum nie fixieren. Der Jagdgrund so bei den wilden Indianerstämmen in Amerika; der Stamm betrachtet eine gewisse Region als sein Jagdgebiet und behauptet es gewaltsam gegen andre Stämme, oder sucht andre Stämme aus dem von ihnen behaupteten zu vertreiben. Bei den wandernden Hirtenstämmen ist die Gemeinde in der Tat stets vereinigt, Reisegesellschaft, Karawane, Horde, und die Formen der Über- und Unterordnung entwickeln sich aus den Bedingungen dieser Lebensweise. Angeeignet und reproduziert wird in der Tat hier nur die Herde, nicht die Erde; die aber stets temporär gemeinschaftlich benutzt wird an dem jedesmaligen Aufenthaltsplatz.]]"

(MEW 42, S. 3f.)


Die mystifizierende Seite der Hegelschen Dialektik habe ich vor beinah 30 Jahren, zu einer Zeit kritisiert,
wo sie noch Tagesmode war.
Aber grade als ich den ersten Band des "Kapital" ausarbeitete, gefiel sich das verdrießliche, anmaßliche und mittelmäßige Epigonentum, welches jetzt im gebildeten Deutschland das große Wort führt, darin, Hegel zu behandeln,
wie der brave Moses Mendelssohn zu Lessings Zeit den Spinoza behandelt hat, nämlich als "toten Hund".
Ich bekannte mich daher offen als Schüler jenes großen Denkers und kokettierte sogar hier und da im Kapitel über die Werttheorie mit der ihm eigentümlichen Ausdrucksweise.
Die Mystifikation, welche die Dialektik in Hegels Händen erleidet, verhindert in keiner Weise,
daß er ihre allgemeinen Bewegungsformen zuerst in umfassender und bewußter Weise dargestellt hat.
Sie steht bei ihm auf dem Kopf. Man muß sie umstülpen, um den rationellen Kern in der mystischen Hülle zu entdecken.
 Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 23, "Das Kapital", Bd. I, S. 18 - 28
Dietz Verlag, Berlin/DDR 1968
Nachwort zur zweiten Auflage

Als Strafe der Sünde ist ausgesprochen die Arbeit usf.;
das ist im allgemeinen eine notwendige Konsequenz.
Das Tier arbeitet nicht, nur gezwungen, nicht von Natur; es ißt nicht sein Brot im Schweiß des Angesichts, bringt sein Brot sich nicht selbst hervor: von allen Bedürfnissen, die es hat, findet es unmittelbar in der Natur Befriedigung.
Der Mensch findet auch das Material dazu, aber, kann man sagen,
das Material, ist das wenigste für den Menschen, - die unendliche Vermittlung der Befriedigung seiner Bedürfnisse geschieht nur durch Arbeit.
Die Arbeit im Schweiß des Angesichts, die körperliche und die Arbeit des Geistes,
>>> bei der es saurer wird als bei jener,
ist in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Daß der Mensch sich zu dem machen muß, was er ist,
daß er im Schweiße seines Angesichtes sein Brot ißt, hervorbringen muß,
was er ist, das gehört zum Wesentlichen, zum Ausgezeichneten des Menschen
und hängt notwendig zusammen mit der Erkenntnis des Guten und Bösen.” >>>

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