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                                                                                                                                manfred herok    2014

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Johann Gottlieb Fichte

* 19. Mai 1762 in Rammenau bei Bischofswerda;
† 29. Januar 1814 in Berlin,
war ein deutscher Erzieher und Philosoph.
Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus.

Fichte: Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre

Deduction der Vorstellung.

I.

    Wir setzen uns zuvörderst recht fest auf dem Puncte, bei welchem wir angekommen waren.

    Auf die ins Unendliche hinaus gehende Thätigkeit des Ich, in welcher eben darum, weil sie ins Unendliche hinaus geht, nichts unterschieden werden kann, geschieht ein Anstoss; und die Thätigkeit, die dabei keinesweges vernichtet werden soll, wird reflectirt, nach innen getrieben; sie bekommt die gerad' umgekehrte Richtung.

    Man stelle sich die ins unendliche hinausgehende Thätigkeit vor unter dem Bilde einer geraden Linie, die von A aus durch B nach C u.s.w. geht. Sie könnte angestossen werden innerhalb C oder über C hinaus; aber man nehme an, dass sie eben in C angestossen werde;
und davon liegt nach dem obigen der Grund nicht im Ich, sondern im Nicht-Ich.

    Unter der gesetzten Bedingung wird die von A nach C gehende Richtung der Thätigkeit des Ich reflectirt von C nach A.

    Aber auf das Ich kann, so gewiss es nur ein Ich seyn soll, gar keine Einwirkung geschehen, ohne dass dasselbe zurückwirkte. Im Ich lässt sich nichts aufheben, mithin auch die Richtung seiner Thätigkeit nicht. Mithin muss die nach A reflectirte Thätigkeit, insofern sie reflectirt ist, zugleich zurückwirken bis C.

    Und so erhalten wir zwischen A und C eine doppelte mit sich selbst streitende Richtung der Thätigkeit des Ich, in welcher sich die von C nach A als ein Leiden, und die von A nach C als blosse Thätigkeit ansehen lässt; welche beide ein und ebenderselbe Zustand des Ich sind.

WEITER>>>

[Fichte: Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre, S. 245 ff.
Die digitale Bibliothek der Philosophie, S. 30203 (vgl. Fichte-W Bd. 1, S. 245 ff.]

 

 

>>>Johann Christian Friedrich Hölderlin - Urteil und Sein

  < >

Mit der Fichteschen Philosophie hat sich eine Revolution in Deutschland gemacht.”

HEGEL KONTEXT                               >>>

"So viele Teile der Negation das Ich in sich setzt,
so viele Teile der Realität setzt es in das Nicht-Ich ...
Es setzt sich demnach sich bestimmend, insofern es bestimmt wird,
und bestimmt werdend, insofern es sich bestimmt."
( Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre, S. 59 [I, 130] )

“Das ist der erste vernünftige Versuch in der Welt, die Kategorien abzuleiten;
dieser Fortgang von einer Bestimmtheit zu einer anderen ist Analyse vom Standpunkte
des Bewußtseins aus, nicht an und für sich.” 
 

HEGEL KONTEXT                               >>>

Es fällt in Ansehung des Inhalts,
den das Fichtesche Ich in seiner Philosophie gewinnt,
die vollkommene Geistlosigkeit, Hölzernheit und, das Wort zu sagen,
die gänzliche Albernheit zu sehr auf,
als daß bei ihm stehengeblieben werden könnte,
 - auch die philosophische Einsicht in die Einseitigkeit und Mangelhaftigkeit des Prinzips und der Notwendigkeit, daß der Inhalt so ausfallen muß.
Andererseits war aber darin das Selbstbewußtsein,
Ich, als das Wesen gesetzt,
nicht ein fremdes, anderes Selbstbewußtsein, sondern Ich,
- eine Bezeichnung, die alle sind und in der Wirklichkeit aller widerklingt.”

HEGEL KONTEXT                               >>>

G.W.F. Hegel
 Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie 
...
 

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